Aktuelles aus der Praxis
TCM in der Therapie von Krebserkrankungen
Die Diagnose einer bösartigen Krebserkrankung ist schlimm genug. Oftmals bestehen Sorge, dass die Nebenwirkungen einer häufig notwendigen Chemotherapie oder Strahlentherapie die Lebensqualität stark einschränken können. Haarverlust, Übelkeit, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Müdigkeit und eingeschränkte körperliche und psychische Leistungsfähigkeit zählen zu häufigen im Rahmen einer Krebstherapie auftretenden Beschwerden.
Die Chinesische Medizin blickt auf große Erfahrung in der supportiven Begleitung von Krebserkrankungen zurück. Typische Beschwerden können gezielt behandelt werden. Akupunktur, Arzneitherapie (Phytotherapie) aber auch die Bewegungstherapien Qigong/Taiji und gezielte Ernährungsempfehlungen können in dieser schwierigen Zeit gut unterstützen. Dies wurde nun auch in einer wissenschaftlichen Therapie-Leitlinie (S3-Leitlinie) formuliert und bestätigt. Der Effekt der Akupunktur und der Bewegungstherapien ist in diesen Bereichen wissenschaftlich erwiesen.
In unserer Praxis besteht auch in diesem Bereich hohe Kompetenz durch fachlich fundierte professionelle Zusammenarbeit und Austausch im Rahmen des zu den beiden Münchner Universitäten gehörenden Tumorzentrums München (TZM). Unter Leitung von Prof. Dr. Combs (Ordinaria der Strahlenmedizin der TUM) ist Dr. Moritz Hempen Vorstandsmitglied der AG Komplentärmedizin des TZM und vertritt die Expertise der Chinesischen Medizin.
Quellen:
- Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen. AWMF Leitlinie (S3). 2021.
- https://www.tumorzentrum-muenchen.de/aerzte/arbeitsgruppen/komplementaermedizin.html
Dr. med. univ. Moritz Hempen
Praxis Prof. Hempen & Kollegen
Franz-Joseph-Straße 38
80801 München
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